Grünenwört - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1199

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
In hochwassergeschützter Lage erstreckt sich das kleine Straßendorf hangparallel im Maintal.
Historische Namensformen:
  • Gruonenwerde 1199
Geschichte: 1199 Gruonenwerde, Grünes Wört = Halbinsel, Uferstreifen. Kleine hochmittelalterliche Siedlung, die über die Klinge nach Westen, die Grenze zwischen den Zenten Wertheim und Bürgstadt hinübergriff. Bei Erstnennung wertheimische Ministerialen in Grünenwört ansässig. Diese und auch ihre Lehnsherren, die Schenken von Klingenberg wie auch die Grafen von Wertheim vergaben hier Besitz an Kloster Bronnbach 1244 beziehungsweise 1294. Ein Vertrag mit Kurmainz überließ der Grafschaft Wertheim 1788 auch die Zenthoheit über den Westen der Gemarkung. 1806 an Baden. Bis 1938 Wertheim zuständiger Amtssitz, seither Tauberbischofsheim.

Kirche und Schule: Kirchlich stets bei Wertheim, im 19. Jahrhundert bei der 2. Pfarrei, heute Wertheim-Bestenheid. 1835 im Rat-und Schulhaus Saal für Evangelische Gottesdienst, 1968 Friedenskirche. Betonskelettbau auf rhombischem Grundriß. Die Katholiken zu Wertheim-Bestenheid.
Patrozinium: Friedenskirche
Ersterwähnung: 1968

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