Höhefeld - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1317 [1317/20]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Auf einer Verebnung über dem Taubergrund am obersten Ende eines in das Taubertal einmündenden Tälchens wird der Grundriß des Ortes im wesentlichen durch die u-förmig verlaufende Hauptstraße bestimmt.
Historische Namensformen:
  • Hovelt 1317 [1317/20]
  • Hohevelt 1317 [1317/20]
Geschichte: 1317/20 Hovelt, Hohevelt. Vermutlich erst im 13./14. Jahrhundert durch Wüstungen in der Nachbarschaft zu größerer Bedeutung gelangter fränkischer Ausbauort. 1317/22 das Dorf Höhefeld würzburgisches Lehen für Wortwin und Dietrich von Zimmern. Ab 15. Jahrhundert als Würzburger Lehen unter wertheimischer Orts- und Zentherrschaft. Im 14. Jahrhundert von Würzburg lehnbarer Grundbesitz vieler Niederadliger bezeugt, außerdem Gut der Kartause Grünau. Als löwenstein-wertheimischer Gemeinschaftsbesitz kam Höhefeld 1806 unter badische Landeshoheit. Der zuständige Amtssitz blieb bis 1938 in Wertheim, dann zum Bezirksamt/Landkreis Tauberbischofsheim. 1936 bei Auflösung der Gemarkung Bronnbach der Wagenbucherhof und der Mittelhof zu Höhefeld. 1939 — 1960 war Niklashausen eingemeindet.

Ersterwähnung: 1489
Kirche und Schule: Die Kirche war 1489 Filiale von Gamburg und erhielt damals erst regelmäßigen Gottesdienst, kam wohl wenig später zur neuen Pfarrei Niklashausen. 1892 Neubau der evangelischen Filialkirchengemeinde Niklashausen. Die Katholiken zu Gamburg.

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