Mondfeld - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1214

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Im hochwasserfreien Bereich des Maintals liegt das Straßendorf mit hangparalleler Bebauung.
Historische Namensformen:
  • Mahenvelt 1214
Geschichte: 1214 Mahenvelt = Mohnfeld. Ausbausiedlung des Hochmittelalters im Raum der Pfarrei Bürgstadt, 1214 nannte sich der Sohn Bertholds von Prozelten nach Mondfeld. Mit Prozelten fiel die Ortsherrschaft an die Grafen von Wertheim, von ihren Erben 1381 an den Deutschen Orden, Amt Prozelten. Die Zenthoheit beim mainzischen Bürgstadt. Zu Kurmainz kam 1485 durch Tausch auch die Ortsherrschaft. Der Schenkenwald eigene Gemarkung ohne abweichende Geschichte. Angebliche Burg nicht nachzuweisen. 1803 ging Mondfeld vom mainzischen Oberamt Miltenberg an die Grafen von Löwenstein-Wertheim-Virneburg über, 1806 badisch, 1813 zum Stadt- und 1. Landamt Wertheim, 1840 Вezirksamt Wertheim, 1938 Bezirksamt/Landkreis Tauberbischofsheim.

Ersterwähnung: 1300 [im 14. Jahrhundert]
Kirche und Schule: Im 14. Jahrhundert zur Pfarrei Stadtprozelten. Filialkirche der gotischen Zeit nur durch bauliche Überreste bezeugt. Nach der Gegenreformation wohl zu Pfarrei Freudenberg, im 18. Jahrhundert zu Boxtal. Die katholische Kirche St. Martin von 1887 unter Verwendung eines Vorgängerbaus aus dem 16. Jahrhundert als Querschiff, steht angeblich an anderem Platz als die mittelalterliche Kirche. Die Evangelische zu Wertheim-Bestenheid.
Patrozinium: St. Martin
Ersterwähnung: 1500 [im 16. Jahrhundert]

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