Zang - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1356

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Auf einer Rodungsinsel des Nordalbuchs dehnt sich die waldgewerbliche Siedlung weitläufig entlang sich verzweigender Straßen aus. Kleinere Wachstumsspitzen entstanden an den Ortsenden im Nordosten (Weikersbergstraße 1961, Uhlandstraße 1968), Оsten (»Königsbronner Feld« seit 1970, »Reute« 1975) und Westen (Strutstraße 1973).
Historische Namensformen:
  • ze sange 1356
Geschichte: Die im 12./13. Jahrhundert mehrfach genannten Ritter von Zange haben mit dem Ort wohl nichts zu tun, doch dürfte die Deutung des Ortsnamens, 1356 bezeugt, als ze sange von sengen = brandroden hier wie dort die wahrscheinlichste sein. Späte Rodesiedlung. Das Dorf, wohl aus Helfensteiner Besitz in Königsbronner Hand gelangt, ging vor 1471 ab. Seit 1537 besiedelte Kloster Königsbronn die Wüstung im Zuge der Ausweitung der Eisenwerke neu mit Holzhauern und Köhlern. 1583 hatte der Ort 40 Haushaltungen, 1627 waren es 96. Mit dem Kloster kam Zang an Württemberg. Bis 1819 zur Gemeinde Königsbronn. Bis 1958 wurde Köhlerei getrieben. 1959 eine Waldarbeitersiedlung erbaut.

Ersterwähnung: 1568
Kirche und Schule: Kirchlich war Zang Filial von Königsbronn. Seit 1831 ständige Verweserei. 1568 fortfolgend erstand die Kirche, ein Holzbau, neu. Im 30 Jährigen Krieg wurde sie mit dem Ort zerstört. 1781 Neubau. Katholiken zu Königsbronn.

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