Kerkingen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1272

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
In einem flachen Wiesental des Balderner Hügellandes gelegen mit Neubaugebiet »Brühl« (1966, 1971).
Historische Namensformen:
  • Corkingen 1272
Geschichte: 1272 Corkingen (Personenname), Ort der ältesten Siedlungsschicht. In der südlich der Kirche abgegangenen Wasserburg wohnte im 13. und 14. Jahrhundert Ortsadel. Im 14. Jahrhundert saßen die Nördlinger Patrizier Einkürn, die von Pflugsdorf und die ritterliche Familie der Gußregen hier und nannten sich nach Kerkingen. Begütert waren auch die Jaggen von Sechtenhausen und die von Hausen. Öttingen brachte seit dem 14. Jahrhundert den Großteil des Grundbesitzes samt den Herrschaftsrechten an sich; Teile der Grundherrschaft gehörten Bopfingen und Nördlingen. Kerkingen fiel 1806 an Bayern, 1810 an Württemberg. Bis 1938 Oberamt Neresheim, dann Landkreis Aalen.

Name: Wasserburg (abgegangen)
Datum der Ersterwähnung: 1200 [im 13. Jahrhundert]

Ersterwähnung: 1336
Kirche und Schule: Den Kirchensatz der Pfarrkirche St. Ottilia kaufte 1336 Öttingen, vormals Besitz der Jagg von Sechtenhausen. Eine Frühmeßpfründe wurde 1474 gestiftet. — Katholische Pfarrkirche, spätgotisch von 1472, drei Rokokoaltäre. Evangelische zu Oberdorf am Ipf.
Patrozinium: St. Ottilia
Ersterwähnung: 1336

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