Rohracker - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1282

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Der Ortskern des ehemaligen Straßendorfs am Tiefenbach westlich des Neckartrichters lag 1830 an der Straßengabel Rohracker und Sillenbucher Straße. Neben der Ausweitung entlang dieser Straßenzüge erreichte er bis 1910 auch den Gravensteiner Weg. Die älteste Wohnbebauung seit 1910 (zweigeschossige Ein- und Mehrfamilienhäuser) findet sich im Gebiet Tiefenbachstraße im Westen und Dürrbach (1922) im Osten. Die jüngste Wohnsiedlung nach dem zweiten Weltkrieg entstand 1970/77 im südwestlichen Bereich »Weinklinge« (Reihen- und Mehrfamilienhäuser).
Historische Namensformen:
  • Roracker 1282
Geschichte: 1282 Roracker, von Röhricht. Ausbausiedlung von Wangen her. Burg Rohreck im Tiefenbachtal wohl zwischen 1220 und 1270 durch die Herren von Bernhausen errichtet, 1286 ersterwähnt. 1365 Verkauf von Burg und Dorf an Württemberg. 1474 nur noch Burgstall. Das Dorf württembergisches Lehen für die von Reischach (bis 1412), von Echterdingen, von Ebersberg und von Altdorf. Zum Amt Cannstatt, 1923 zum Amtsoberamt Stuttgart, 1937 eingemeindet.

Name: Burg Rohreck
Datum der Ersterwähnung: 1286

Ersterwähnung: 1441
Kirche und Schule: 1441 Rohracker eigene Pfarrei unter Trennung von Wangen. Evangelische Pfarrkirche (St. Bernhard) von 1447, mehrfach umgebaut, zuletzt 1934. Katholische Pfarrkirche St. Paulus Hedelfingen-Rohracker; Pfarrei seit 1973.
Patrozinium: St. Bernhard
Ersterwähnung: 1447

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