Schrezheim - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1140 [um 1140]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Auf einem Stubensandsteinsporn über der Jagst ist der Ort heute fast mit Ellwangen baulich zusammengewachsen. Nach dem zweiten Weltkrieg wurden unter anderem die Wohngebiete »Lange Furt« (1954), »Weiherfeld« (1955 beziehungsweise 1975), »Im Grüble« (1961), »Im Hof« (1965) errichtet.
Historische Namensformen:
  • Scre(z)heim 1140 [um 1140]
Geschichte: Um 1140 Scre(z)heim (von schrat, schrez = Geist, Kobold?), merowingerzeitlicher Ort. Ein Schlößchen wird 1622 genannt, doch ist kein Ortsadel nachweisbar. Ellwangen war 1337 begütert und besaß später den ganzen Ort. Schrezheim fiel 1802 an Württemberg. Bis 1938 Obermat Ellwangen, dann Landkreis Aalen. — Die 1752 von Johann Buchs gegründete Fayencefabrik erlebte ihre Blütezeit 1775/85. Ihr Glanzstück ist ein Fayencealtar in der Schrezheimer Kapelle aus der Zeit um 1780. Nach der Mitte des 19. Jahrhunderts ist die Fabrik eingegangen. Hier bestand bis 1908 ein Mineralbad.

Name: Schlösschen
Datum der Ersterwähnung: 1622

Ersterwähnung: 1692
Kirche und Schule: Seit alters kirchliches Filial von Ellwangen (jetzt: St. Wolfgang); die Kapelle wurde 1692 gestiftet und 1729 St. Antonius von Padua geweiht. Dachreiter, innen gewölbt mit polygonem Chörlein. Altarblätter von 1730. Gotisches Flachreliefbild St. Sebastian (Altarflügel) und ein Fayencealtärchen. Evangelische zu Ellwangen.
Patrozinium: St. Wolfgang / St. Antonius von Padua (Kapelle)
Ersterwähnung: 1692

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