Beuren - Wohnplatz 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Wohnplatz
Liegt auf Gemarkung: Heubach
Ersterwähnung: 1357

Historische Namensformen:
  • Beuren bei Heubach 1357
  • Beuren in den Bergen 1482
Geschichte: Hieß früher (so 1357 und 1371) Beuren bei Heubach, später (so 1482 und noch bis 1815) Beuren in den Bergen. War stark zersplittert, Besitz der Hack kam 1371 an Kloster Gotteszell, einiges mit Heubach an die Woellwarth und Württemberg. Begütert waren auch Gmünder Familien (so 1398 Peter Rülin). Das Gmünder Augustinerkloster kaufte 1408 ein Gut, Kloster Königsbronn vertauschte 1545 Besitz an Gmünd, das 1544 rechbergische Vogtrechte erwarb. So kam der größte Teil des Orts samt der Gerichtsbarkeit an Gmünd und mit diesem 1803 an Württemberg. — Seit der Reformation bis zur Errichtung der katholischen Pfarrei Heubach wie Buch Filial von Bargau. Wendelinskapelle, anstelle einer Vorgängerin 1500/20 erbaut, mit Flügelaltärchen, dessen drei spätgotische, holzgeschnitzte Figuren (Muttergottes, St. Wendelin und Johannes der Täufer) um 1510 geschaffen wurden. Die Flügel zeigen Heilige. An der linken Wand ein barocker Kruzifix. Spätgotisches Vortragskreuz. Die gotische Anlage - Schiff mit dreiseitig geschlossenem Chor - wurde später barockisiert.
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