Hüttlingen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1024

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Im Bereich des markanten Flußknies zieht sich Hüttlingen mit seinen Wachstumsgebieten die Hänge beiderseits des Kochertals und eines einmündenden Seitentälchens hinauf. Nach dem zweiten Weltkrieg entstanden Wohnsiedlungen unter anderem in den Gewannen »In den Gärten«, »Sturzäcker«, »Michelswiesen«, »Bolzensteig«, »Heiligenwiesen« und »Letten«.
Historische Namensformen:
  • Hutlinga 1024
  • Hutelingin 1147
Geschichte: 1024 (Кор. 1335) Hutlinga, 1147 Hutelingin (Personenname Hutilo), Ort der ältesten Siedlungsschicht mit Reihengräberfriedhof. Hüttlingen wird 1024 als Grenzpunkt des Virgundwaldes genannt. Später war es Zubehör von Burg und Herrschaft Niederalfingen. Der Ort kam 1806 unter württembergische Hoheit. Bis 1810 Oberamt Ellwangen, dann Oberamt, seit 1938 Landkreis Aalen.

Ersterwähnung: 1413
Kirche und Schule: Das Patronat der 1413 erstmals erwähnten Pfarrkirche St. Michael kam 1536 durch Tausch vom Stift Ellwangen an die von Hürnheim, die es 1551 mit der Herrschaft Niederalfingen an die Grafen Fugger verkauften. — Katholische Pfarrkirche im befestigten Kirchhof, spätgotischer Chorturm von 1501, jetzt Sakristei, am Schlußstein Wappen der Hürnheim. Spätbarockes Schiff von 1739, renoviert 1851. Gestühl von Anton Holl 1739. Auf dem Friedhof Kapelle St. Maria, 1413 geweiht. Die Katholiken von Fuchshäusle, Obersiegenbühl, Untersiegenbühl und Zanken zu Abtsgmünd. Evangelische Versöhnungskirche 1967 erbaut, zu Fachsenfeld gehörig.
Patrozinium: St. Michael / Versöhnung
Ersterwähnung: 1413

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