Dehlingen - Wohnplatz
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Wohnplatz |
Liegt auf Gemarkung: | Ohmenheim |
Ersterwähnung: | 1144 |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | In Hochflächenlage über dem östlichen Härtsfeld. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 1144 (Кор. 1730) Dalingen (Personenname). Der Ort gehörte öttingischen Ministerialen, den Schenken von Schenkenstein, die im 12. Jahrhundert das Kloster Neresheim begabten, später einen Teil von Kloster Ellwangen zu Lehen nahmen und anderes an Öttingen verkauften. Ihr Allod kam 1613 über die von Gundelsheim an Öttingen, das 1797 von Ellwangen dessen Besitz kaufte und seit alters die hohe Obrigkeit ausgeübt hatte. Seit dem 14. Jahrhundert waren auch das Kloster Kaisheim und das Spital Nördlingen (vormaliger Besitz der von Zipplingen) hier begütert. Von hier stammten die Dehlinger in Nördlingen. — Friedhofskapelle St. Ulrich, 1612 erbaut mit drei Altären. Offene Kapelle über dem Ulrichsbrunnen mit spätbarocker Statue St. Ulrichs. |