Elchingen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1144

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Das Haufendorf befindet sich an einer der höchsten Stellen des Härtsfelds. Jüngere Wachstumsspitzen bestehen vorwiegend im Süden und Оsten des Ortes.
Historische Namensformen:
  • Alchingen 1144
  • Alichingen 1152 [1152 und 1234]
Geschichte: 1144 (Кор. 1730) Alchingen, 1152 und 1234 Alichingen (Personenname), Ort der ältesten Siedlungsschicht. Hieß bis 1974 »Elchingen auf dem Härtsfeld«. Möglicherweise saß hier im 13./14. Jahrhundert eine Niederadelsfamilie, falls nicht alle Träger des Namens auf Elchingen (Landkreis Neu-Ulm) zu beziehen sind. Kloster Neresheim erhielt schon bei seiner Gründung ein »predium«, erwarb 1275 ellwangische Güter, von Öttingen 1311 den vormals hürnheimischen Besitz und 1764 die Dorfherrschaft und Hochgerichtsbarkeit. Mit Neresheim fiel Elchingen 1803 an Thurn und Taxis, 1806 an Bayern, 1810 an Württemberg. Bis 1938 Oberamt Neresheim, dann Landkreis Aalen. — 1756 brannte der Ort fast ganz ab, 1870 wurden 44 Gebäude eingeäschert.

Ersterwähnung: 1311
Kirche und Schule: Die Kirche, eine Tochter der Ohmenheimer, wurde 1422 dem Kloster Neresheim inkorporiert; ihren Kirchensatz, vormals hürnheimisch, verkauften 1311 die Grafen von Öttingen an dieses Kloster. Katholische Pfarrkirche St. Ottmar (so 1715), erbaut 1725 und erneuert 1792; barockgeschnitztes Gestühl, Rokokoaltäre, Fresken des 18. Jahrhunderts. Taufstein mit Figuren der Evangelisten in gelbem Marmor, aus der Neresheimer Klosterkirche. Evangelische zu Neresheim.
Patrozinium: St. Ottmar
Ersterwähnung: 1715

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