Schweindorf - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1297

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Bewaldete Kuppen umgeben den in einer flachen Mulde am Ostrand des Härtsfelds gelegenen Ort.
Historische Namensformen:
  • Swaindorf 1297
Geschichte: 1297 Swaindorf (swein = junger Bursche, Knecht oder Personenname), Ort des älteren Landesausbaus. Der Ort kam von den Herren von Hürnheim zu Katzenstein und den von Westerstetten 1359 und 1501/07 an Nördlinger Bürger beziehungsweise das Nördlinger Spital. Er fiel 1802 an Bayern, 1810 an Württemberg. Bis 1938 Oberamt Neresheim, dann Landkreis Aalen.

Ersterwähnung: 1380
Kirche und Schule: Die Pfarrkirche, wahrscheinlich St. Stephan, mit Altar von 1380, kam 1507 von den von Katzenstein an das Spital Nördlingen. Die Reichsstadt führte 1535 die Reformation ein. — Evangelische Pfarrkirche, zuletzt 1954 renoviert, im Kern romanisch, gotisch eingewölbter Chorturm mit Rippenkreuzgewölbe auf Eckdiensten und romanischen Fensterchen. Runder Triumphbogen auf Kämpfergesims, an den vier Enden des Schiffes vorstehende Kragsteine für das ehemals romanische Dachgesims. Spätgotisch sind der Taufstein, eine Kreuzigungsgruppe und ein heiliger Nikolaus. Katholiken zu Neresheim-Kösingen.
Patrozinium: St. Stephan ?
Ersterwähnung: 1380

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