Rosenberg 

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Typauswahl: Gemeinde
Status: Gemeinde
Homepage: http://www.gemeinde-rosenberg.de
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Einwohner: 2669
Bevölkerungsdichte (EW/km²): 65.0
Max. Höhe ü. NN (m): 569.74
Min. Höhe ü. NN (m): 428.84
PLZ: 73494

Das Gemeindegebiet von Rosenberg erstreckt sich inmitten der Schwäbisch-Fränkischen Waldberge im Norden des Ostalbkreises auf eine Fläche von 41,02 qkm. Einsam erhebt sich im Zentrum der rd. 570 m NN hohe Kegel des Hohenbergs, die höchste Erhebung auf der Gemarkung. Die Blinde Rot, die sich in Nord-Süd-Richtung am Westrand in den Sandstein eingeschnitten hat, löst sich an der mit rd. 430 m NN tiefsten Stelle vom Gemeindegebiet. 1996 wurde das 5,9 ha große Naturschutzgebiet Orbachtal mit Streuwiesen südlich des Kernorts ausgewiesen. Rosenberg wird 1344 erstmals urkundlich erwähnt. Der Ort gehörte größtenteils zur Benediktinerabtei bzw. Fürstpropstei Ellwangen. Die hohe Obrigkeit bestritt auf Grund eines Wildbanns Brandenburg-Ansbach, dessen kleinen Ortsanteil 1796 Preußen als Rechtsnachfolger übernahm. 1802/03 fiel der Ellwanger Besitz zusammen mit einigen zur Reichsstadt Schwäbisch Hall gehörenden Wohnplätzen, 1810 auch der ehemals ansbachisch-preußische Anteil, der 1806 zunächst vorübergehend zu Bayern gekommen war, an Württemberg. Rosenberg gehörte bis 1938 zum Oberamt bzw. Landkreis Neresheim und anschließend zum Landkreis Aalen, der wiederum am 1. Januar 1938 im Ostalbkreis aufging. Von 1742 bis 1746 wurde in der Gemeinde anstelle einer hölzernen Kapelle die katholische Pfarrkirche Zur schmerzhaften Muttergottes erbaut, die 1881 verlängert und 1966/67 umfassen restauriert wurde. Die marianischen Deckengemälde sind Werke der beiden Ellwanger Maler Josef und Franz Koch.

Den Westrand der Gemarkung bildet vor allem das Tal der Rot, die sich in den Stubensandstein der Ellwanger Berge (Schwäbisch-Fränkische Waldberge) einschneidet und eine Reihe von Nebenbächen aus dem westlichen Gemarkungsgebiet zum Kocher mitnimmt. Der östliche Gemarkungsteil hingegen entwässert zur Jagst. Einsam erhebt sich der Kegel des Hohenbergs (570 m) aus Knollenmergel, dessen Liasdecke abgetragen ist, auf der Gemarkung, über die sich einige Stauweiher verteilen.

Wappen von Rosenberg

In Silber (Weiß) auf grünem Dreiberg ein grüner Rosenstock mit drei belaubten grünen Zweigen und drei fünfblättrigen roten Rosen mit goldenen (gelben) Butzen und grünen Kelchblättern.

Beschreibung Wappen

Das im vollen Sinne des Wortes „redende" Wappen ist der Gemeinde Rosenberg am 28. September 1937 vom damaligen Reichsstatthalter in Württemberg verliehen worden. Die Verleihung der Flagge nahm das Landratsamt Ostalbkreis am 16. September 1980 vor.

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