Tonolzbronn - Wohnplatz 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Wohnplatz
Liegt auf Gemarkung: Ruppertshofen
Ersterwähnung: 1357

Historische Namensformen:
  • Donoltzbrunn 1357
  • Tuonoltzbrunn 1408
  • Tunetzbrun 1410
Geschichte: 1357 (Кор. 16. Jahrhundert) Donoltzbrunn, 1408 Tuonoltzbrunn, 1410 Tunetzbrun. Limpurg erwarb 1371 zwei Höfe von den von Rechberg. Ein Gut kam nach 1408 an Kloster Lorch. Beim Verkauf der Waibelhube an die Schenken von Limpurg 1410 sind eigene und freie Leute zu Tonolzbronn genannt. Beim Gütertausch Limpurg-Gmünd 1557 wurde ein Tonolzbronner Gut der Waibelhube »eingeleibt«. 1785 hatte Tonolzbronn 23 württembergische, 1 lorchischer und 43 limpurgische Einwohner. — Den Kirchensatz verkauften 1357 mit dem zu Täferrot die von Rechberg an Kloster Lorch. Ursprünglich war Tonolzbronn Filial von Täferrot. Eine Pfarrei bestand wohl nie. Die Kirche zum heiligen Stephan ist 1507 erwähnt. Nach der Reformation wurde Tonolzbronn mit Frickenhofen vereinigt (vergleiche auch Ruppertshofen). — Evangelische Kirche, ursprünglich spätgotisch, 1815 vollständig erneuert, der Turmchor wurde bereits 1780 umgebaut. Aus der alten Kirche sind einige Heiligenbilder erhalten.
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