Leinweiler - Wohnplatz 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Wohnplatz
Liegt auf Gemarkung: Schechingen
Ersterwähnung: 1370

Geschichte: Kam aus rechbergischem Besitz als Mitgift an die Hack. Diese verkauften 1370 an die Gmünder Stöbenhaber, diese 1408 an die von Rinderbach, diese 1441 an Stift Oberhofen bei Göppingen. Das Stift veräußerte 1446 den Ort an den Gmünder Bürger Hans von Lauchheim und dieser 1467 mit Kirchensatz an Jörg Adelmann, dessen Nachkommen vom Gmünder Predigerkloster 1505 und 1518 noch einige Güter erwarben. Die Herrschaft Leinweiler war Allod und wurde erst 1662 Ellwangen zu Lehen aufgetragen. — Leinweiler hatte einstmals eine Pfarrei, die im 16. Jahrhundert mit der zu Schechingen vereinigt wurde. — Katholische Kirche St. Laurentius mit spätromanischem Turmsockel (ehemaliger Turmchor). Das Schiff stammt aus jüngerer Zeit. Die Kirche hatte drei Altäre.
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