Sechtenhausen - Wohnplatz 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Wohnplatz
Liegt auf Gemarkung: Zipplingen
Ersterwähnung: 1279

Historische Namensformen:
  • Sehtenhusen 1279
Geschichte: 1279 Sehtenhusen, Ort der älteren Ausbauzeit. Im 14. Jahrhundert Ortsadel mit dem Beinamen Jäck (Öttinger Ministerialen). Schon früher waren die Klöster Kaisheim, Zimmern und (durch Tausch) Fulda sowie der Deutsche Orden begütert. Den Ort mit allen Herrschaftsrechten verkaufte 1408 Dölger von Westerstetten an das Spital Nördlingen. — Kirchlich war Sechtenhausen Filial von Unterschneidheim. Stiftung einer Frühmesse 1464 (Kollatur: Grafen von Öttingen und Deutschordenshaus Nürnberg), die 1741 neu dotiert und zur Pfarrei erhoben wurde. Trotz Nördlinger Ortsherrschaft blieb der Ort katholisch. Die Pfarrei wird von Unterschneidheim pastoriert. Pfarrkirche St. Nikolaus, im Kern romanische Turmchorkapelle, 1741 umgebaut und 1826 erweitert.
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