Bösenlustnau - Wohnplatz 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Wohnplatz
Liegt auf Gemarkung: Wört
Ersterwähnung: 1352

Historische Namensformen:
  • Lustnau 1352
  • Lustnau beim Werdlin 1400 [im 15. Jahrhundert]
  • Besen- und Bösenlustnau 1600 [im 17. Jahrhundert]
Geschichte: 1352 Lustnau, im 15. und 16. Jahrhundert Lustnau beim Werdlin, 17. Jahrhundert Besen- und Bösenlustnau. Im 14. Jahrhundert sind Dinkelsbühler und Rothenburger Bürger begütert, später waren Stift Ellwangen, Spital Dinkelsbühl, Kloster Mönchsroth (seit der Reformation Öttingen) beteiligt, die alle die hohe Obrigkeit und das ius reformandi über ihre Untertanen beanspruchten. Der Ellwanger Besitz gelangte 1663 durch Tausch an Dinkelsbühl. Der Ort kam 1803 beziehungsweise 1806 an Bayern, 1810 an Württemberg. — Evangelische Pfarrei seit 1905, Kirche 1905 von Dolmetsch erbaut; 1959 renoviert.
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