Dalkingen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1136 [um 1136]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Am Hang der von Goldshöfer Sanden bedeckten Liasflache, die hier zur Röhlinger Sechta abfällt, breitet sich das Dorf aus. In neuerer Zeit ist es im Nordwesten beziehungsweise Norden gewachsen. Zu diesen Wohngebieten zählen die Siedlungen am Limesweg (1948/55), »Jägerhalde«, »Stadtberg« (1955/75) und »Egen« (1976/80).
Geschichte: Um 1136 Dalkingen (Personenname), Ort der ältesten Siedlungsschicht. Der Ort ist alter Ellwanger Besitz. Hiesige Güter waren als Zubehör des ellwangischen Truchsessenamts Lehen derer von Schwabsberg und kamen 1464/70 an das Stiftskapitel. Ferner waren, meist als ellwangische Lehnsleute, die Westerstetten, Adelmann, Weischenfeld (Landkreis Ebermannstadt) und andere begütert. Seit dem 14. Jahrhundert war auch das Spital Dinkelsbühl an Grundbesitz und Obrigkeit beteiligt. Der Ort kam 1803 an Württemberg, der Dinkelsbühler Besitz 1803 an Bayern, 1810 an Württemberg. Bis 1938 Oberamt Ellwangen, dann Landkreis Aalen.

Ersterwähnung: 1372
Kirche und Schule: 1372 verkauften die von Schwabsberg den Kirchensatz der Pfarrkirche St. Nikolaus an das Spital Dinkelsbühl. — Katholische Pfarrkirche, Turm mit spätgotischem Sockel und Schallfenstern von 1514, Schiff und Chor neugotisch von Morlok (1871). Spätgotische Statue St. Nikolaus, manieristischer Taufstein von 1598. Kapelle auf der Heide mit Muttergottesbild (18. Jahrhundert). Evangelische zu Ellwangen.
Patrozinium: St. Nikolaus
Ersterwähnung: 1372

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