Schwabsberg - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1147

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Auf einer Stubensandsteinterrasse über der Jagst am Rande der Goldshöfer Terrassenplatten gelegen, dehnte sich der Ort nach dem zweiten Weltkrieg weiter nach Westen und Nordwesten in den Gebieten »Kohlplatte« und »Schwenninger Weg« (1950/60) und »Strutrain« (1960/80) aus.
Historische Namensformen:
  • Swabesberch 1147
  • Swabesberc 1240
Geschichte: 1147 Swabesberch, 1240 Swabesberc (Personnename Swabo oder Stammesname). In und beim Dorf drei mittelalterliche Burstel, einer davon ist die 1335 als »Veste« bezeichnete Burg. Ortsadel 1147—1567 bezeugt, Ministerialen, seit dem 13. Jahrhundert auch Truchsessen der Äbte von Ellwangen, die Burg und Ort vom Kloster zu Lehen trugen und 1416 an Ellwangen verkauften. Unterstand im 18. Jahrhundert dem Ammannamt. Fiel 1802/03 an Württemberg. Bis 1938 Oberamt Ellwangen, dann Landkreis Aalen.

Name: 3 Burghügel, 1 Burg bezeugt
Datum der Ersterwähnung: 1335

Ersterwähnung: 1387
Kirche und Schule: War Filial von Ellwangen. Die seit 1387 erwähnte, St. Martin (so 1483) geweihte Kirche erlangte 1749 Pfarrechte. — Katholische Pfarrkirche, 1733 spätbarock erbaut mit vieleckigem Chor und Turm an der Nordseite. Spätbarocke Seitenaltarbilder, spätgotische Skulpturen der Heiligen Nikolaus und Sebastian. Evangelische zu Ellwangen.
Patrozinium: St. Martin
Ersterwähnung: 1483

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