Beiertheim - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1110

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Altes Straßendorf nördlich der Alb mit schematischen jüngeren Siedlungserweiterungen im Norden.
Historische Namensformen:
  • Burdan 1110
Geschichte: 1110 Burdan, von bur = Haus und tan = Schlupfwinkel. Vermutlich mit Gottesaue um 1220 an die Markgrafen von Baden gekommen. Amt Mühlburg. Weil zur Gemeinde und Pfarrei Bulach gehörig 1535 zu Baden-Baden, dem Amt Ettlingen zugeteilt. Nach 1771 verschiedene Austauschaktionen auf der Gemarkung zur Vergrößerung von Karlsruhe. 1809 selbstständige Gemeinde, Amt Karlsruhe. 1907 eingemeindet, als für den Karlsruher Hauptbahnhof ein neuer Standort gefunden werden musste.

Ersterwähnung: 1521 [1521/27]
Kirche und Schule: Kirchlich ursprünglich zu Knielingen gehörig, seit Ende des 15. Jahrhunderts zu Bulach. 1521/27 Kapelle St. Michael errichtet, mit sehr reichem Altar, oberrheinische, eventuell Straßburger Arbeit. Dieser 1936 rekonstruiert und jetzt in der neuen Michaelskirche aufgestellt. Beiertheim erlebte die Reformationsgeschichte der Oberen Markgrafschaft und bekam erst wieder im Dreißigjährigen Krieg katholische Seelsorge. 1911 Kuratie, 1915 Notkirche, 1945 zur Pfarrei erhoben. 1965 neue Kirche St. Michael, kubischer Bau mit freistehendem Turm. Evangelische Paul-Gerhardt-Kirche (1957) und Pfarrei.
Patrozinium: St. Michael
Ersterwähnung: 1521 [1521/27]

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