Bulach - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1193

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Straßendorf westlich der Gebirgsrandniederung mit zum Teil noch altem Baubestand im Siedlungskern. Im Westen davon großflächiges Neubaugebiet mit etwa rechtwinkligem Straßennetz.
Historische Namensformen:
  • Bulande 1193
Geschichte: 1193 Bulande, 1364 Bulach, mehrdeutig: Buchenland, -lache oder -wald. Hochmittelalterlicher Ausbauort. Mit Mühlburg oder Forchheim im Lauf des frühen 13. Jahrhunderts aus Reichs- und ebersteinischem Besitz an die Markgrafschaft, zunächst Amt Mühlburg, 1535-1771 zu Baden-Baden und Amt Ettlingen. 1809 zum Amt Karlsruhe, 1928 nach Karlsruhe eingemeindet.

Ersterwähnung: 1388
Kirche und Schule: Kirche St. Cyriakus 1388 erstmals genannt, Patronatsrecht beim Markgrafen von Baden, nach 1480 ist Beiertheim zum Pfarrsprengel gekommen. In den Wirren der Reformationszeit Pfarrei erloschen. Nach dem Dreißigjährigen Krieg durch die Ettlinger Jesuiten betreut. 1772 wieder selbständige katholische Pfarrei. Anstelle eines spätgotischen Chorturms mit barockem Langhaus 1834/37 neuromanische Basilika von Heinrich Hübsch errichtet. Darin Silbermannorgel von 1753, die aus Baden-Baden 1906 nach Bulach kam. Evangelische zur Paul-Gerhardt-Pfarrei Beiertheim.
Patrozinium: St. Cyriakus
Ersterwähnung: 1388

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