Rinklingen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 0768 [Kopialüberlieferung 12. Jahrhundert]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Haufendorf am linksseitigen, nach Osten blickenden Hang des Saalbachtals. Der östliche Siedlungsteil dehnt sich auf dem flachen Talboden bis an den Wasserlauf aus.
Historische Namensformen:
  • Richilincheim 0768 [Kopialüberlieferung 12. Jahrhundert]
  • Rinchelinger marca 0772
Geschichte: 768 (Kopialüberlieferung 12. Jahrhundert) Richilincheim, 772 Rinchelinger marca, von Personenname Rinco. Vermutlich bereits im 6. Jahrhundert Siedlung. Lorscher Grundbesitz z. T. bereits 832 weggegeben. Herrschaftsentwicklung wohl im Zusammenhang mit Bretten. Oberherrschaft also von den Kraichgaugrafen letztlich an Kurpfalz. Diese erwarb die Ortsherrschaft in verschiedenen Teilen; 1438 vom Brettener Bürger Hans Ulver, 1458 von Hans von Remchingen und 1478 von Hans von Massenbach. 1803 bad. Bis 1936 zum Amt Bretten gehörig.

Ersterwähnung: 1294
Kirche und Schule: Die Kirche, ab 1294 bezeugt, mit Martinspatrozinium 1543, erlebte die wechselvolle Reformationsgeschichte der Pfalz, blieb 1706 reformiert und wurde vom Diakon zu Bretten versehen, 1787 wieder selbständige Pfarrei. Der Bau der evangelischen Kirche von 1792, Turm von 1841. Katholiken nach Bretten eingepfarrt.
Patrozinium: St. Martin
Ersterwähnung: 1543

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