Ruit - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1244

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Siedlung mit unregelmäßigem Grundriss im Tal des Kreßbachs und an seinem westwärts gewandten Muschelkalkhang.
Historische Namensformen:
  • Riuth 1244
  • zwei Dörfchen, die Ruth 1288
Geschichte: 1244 Riuth, Rodung. Späte Ausbausiedlung im Brettener Wald. 1288 zwei Dörfchen, die Ruth. Um 1362/63 kauften die von Sternenfels den Ort von ihrem Verwandten Herbrand von Cannstatt. Heinz von Dürrmenz und der Brettener Bürger Konrad Grayn, sternenfelsische Schwäger, veräußerten ihre Rechte am Ort 1372 an das Kloster Maulbronn. Die Brüder von Sternenfels schlossen sich diesen Verkäufern 1376 bis etwa 1407 ebenfalls an. Mit Maulbronn konnte Württemberg 1504 die bis dahin pfälzischen Schirmrechte übernehmen und durch die Reformation seine Zuständigkeit erweitern. 1810 trat es den Ort an Baden ab. Bis 1936 zählte er zum Amt Bretten, dann zu Pforzheim, ab 1939 zum Landkreis Karlsruhe.

Ersterwähnung: 1865
Kirche und Schule: Bis zur Reformation unterstand Ruit der Pfarrei Bretten. Württemberg ließ es dann abwechselnd durch die lutherischen Pfarrer von Knittlingen und Ölbronn versehen. Nach 1810 die Pfarrei Bretten zuständig, ab 1899 Rinklingen. Ein 1919 eingerichtetes eigenes Vikariat wurde 1930 zur Pfarrstelle erhoben. Kirche von 1865.

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