Untergrombach - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1200 [13. Jahrhundert]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Siedlung mit leiterförmigem Grundriss am Ausgang des Grombachtals in die Gebirgsrandsenke. Im Norden des alten Dorfes, am West-Rand des steil abfallenden Michaelsberges, entstand ein ausgedehntes Neubaugebiet mit rechtwinkligem Straßennetz. Dieses gemischte Wohn- und Gewerbegebiet dehnt sich im Westen bis zur Bahnlinie aus. In einem n der Bahn anschließenden Neubaugelände, z. T. mit Hochhäusern, entstand die neue Schule. Neue Wohngebiete im Süden am Kraichgau-West-Rand und im Osten im Tal.
Historische Namensformen:
  • Untergrombach 1200 [13. Jahrhundert]
Geschichte: Durch einen Reihengräberfriedhof unmittelbar nördlich des Dorfes als gleichaltrig mit Obergrombach erwiesen, von dem es erst ab dem 13. Jahrhundert unterschieden wird. Wie dieses 1311 an den Bischof von Speyer, 1803 an Baden. Aus Untergrombach der Anführer des Bundschuhaufstands von 1502, Jos Fritz.

Ersterwähnung: 1432
Kirche und Schule: Die Pfarrkirche wohl erst in Obergrombach, in Untergrombach ab 1432 nachweisbar, Patron wohl Cyriakus. 1878 der heutige Kirchenbau, wie schon sein Vorgänger Cosmas und Damian geweiht. Evangelischer Nebenort von Bruchsal.
Patrozinium: St. Cyriakus
Ersterwähnung: 1432
Jüdische Gemeinde: Seit 17. Jahrhundert Israeliten, nach 1827 Synagoge, diese 1938 demoliert.

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