Bruchhausen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1102

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Haufendorfartige Siedlung auf der Rheinniederterrasse am West-Rand der Gebirgsrandniederung. Allseits von Neubaugebieten umschlossen. Erholungsgebiet im Süden.
Historische Namensformen:
  • Liutfrideswilri 1102
  • viculus in palude 1150
  • die Bruochhuoser 1367
Geschichte: 1102 Liutfrideswilri, 1150 viculus in palude, 1367 die Bruochhuoser. Hochmittelalterliche Ausbausiedlung auf Gemarkung Ettlingenweier bei der Burg des Liutfried im Bruch, diese, fälschlich als Hügelgrab angesehen, beim Flurnamen Hochburg. Grundbesitz des Werinhard von Heinrich IV. der Speyerer Domkirche vermacht. Güter des Luitfried 1115 an Klosterreichenbach. Die Herrschaft wie bei Ettlingenweier im frühen 13. Jahrhundert an die Markgrafen von Baden, bis 1937 Ettlingen zuständiger Amtssitz.

Name: Burg des Luitfried im Bruch.
Datum der Ersterwähnung: 1100 [11./12. Jahrhundert]

Ersterwähnung: 1788
Kirche und Schule: 1778 katholische Kapelle St. Joseph und St. Andreas. Katholische Pfarrei seit 1970. Evangelischer Nebenort von Ettlingen.
Patrozinium: St. Joseph und St. Andreas
Ersterwähnung: 1778

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