Waldprechtsweier - Altgemeinde~Teilort
Regionalauswahl: | |
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 1271 |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Dorf mit langgestrecktem Ortskern in Tallage zwischen den Vorhügeln vor dem westlichen Steilabfall des Nordschwarzwaldes. Neubaugebiet am Hang östlich des alten Ortsteils. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 1271 Walprehteswiler, von Personenname. Wohl erst hochmittelalterlicher Ausbauort von Malsch her und zunächst mit diesem herrschaftlich verbunden. Auf der Gemarkung die Burg Waldenfels, der Sitz der Grafen von Malsch. Diese 1318 durch die Markgrafen an Kloster Herrenalb veräußert und bald verfallen. Das Dorf aber nicht an Herrenalb verkauft, sondern im 14. Jahrhundert beim markgräflichen Amt Kuppenheim, seit 1690 beim Amt Rastatt. |
Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1720 [um] |
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Kirche und Schule: | Kapelle St. Michael um 1720 erbaut, 1769 neu errichtet, heute Spritzenhaus; 1930 neue katholische Filialkirche von Malsch außerhalb des Ortes mit gleichen Patrozinium. Evangelischer Nebenort von Malsch. |
Patrozinium: | St. Michael |
Ersterwähnung: | 1720 [um] |