Bahnbrücken - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1219 [Kopialüberlieferung 16. Jahrhundert]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Kleines Haufendorf in ausgesprochener Nestlage in den Kraichgauhügeln.
Historische Namensformen:
  • Bahnbrucken 1219 [Kopialüberlieferung 16. Jahrhundert]
  • Banbrugken 1219 [Kopialüberlieferung 16. Jahrhundert]
Geschichte: 1219 (Kopialüberlieferung 16. Jahrhundert) Bahnbrucken, 1278 Banbrugken, durch den Wald geschlagener Weg mit Brücken. Siedlung wohl erst hochmittelalterlichen Ursprungs, Gründer die Kraichgaugrafen oder ihre Nachfolger. 1278 durch die Herren von Eberstein der überwiegende Grundbesitz an die Zisterzienser in Herrenalb verschenkt. Über den Herrenalber Schirm die Herrschaftsrechte mit der Reformation ganz an Württemberg, 1806 im Austausch an Baden. Stabspflege Dertingen, 1803 zum Amt Gochsheim; 1809 zu Bretten, seit 1936 zum Amtsbezirk, dann Landkreis Bruchsal.

Ersterwähnung: 1400 [15. Jahrhundert]
Kirche und Schule: Kirchlich von der Pfarrei Gochsheim abhängig, Filialkirche unbekannten Patroziniums aus dem 15. und 18. Jahrhundert, 1928 umgebaut und erweitert. Evangelische Filialkirchengemeinde von Gochsheim. Katholisch zu Sickingen (vgl. Flehingen, Gemeinde Oberderdingen).

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