Neudorf - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1531

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Ursprünglich kreuzförmige Straßendorfsiedlung am Schnittpunkt der Bundesstraßen 35 und 36 auf der Rheinniederterrasse nahe dem Hochgestade. Neubauviertel mit rechtwinkligem Straßennetz im Norden und Süden. Weitere Neubaugebiete im Osten und Südosten. Zwischen Graben und Neudorf neues Ortszentrum mit zentralörtlichen Einrichtungen und Wohnbauflächen in Entwicklung.
Historische Namensformen:
  • Newendorf 1531
  • Neudorf 1571
  • Grevenhusen 1571
Geschichte: 1531 Newendorf, 1571 Neudorf oder Grevenhusen. Späte Ausbausiedlung von Graben her auf das Gebiet nördlich der Pfinz, das vielleicht zur Wüstung Grevenhart (vgl. Huttenheim, Stadt Philippsburg) gehörte. Als bischöflich-speyerischer Ort zum Amt Udenheim, 1803 badisch, bis 1864 Amt Philippsburg, dann Bruchsal. 1930 Gemarkung durch Teile der Molzau und des Kammerforstes erweitert.

Ersterwähnung: 1724
Kirche und Schule: Bis zur Reformation Pfarrsitz in Graben, dann Hambrücken zuständig. 1724 eigene katholische Pfarrkirche St. Wendelin, 1887 Neubau als Backsteinbasilika in italienisierenden Formen. Evangelischer Diasporaort von Graben.
Patrozinium: St. Wendelin
Ersterwähnung: 1724

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