Karlsdorf - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1813

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):		 Planmäßige Anlage mit rechtwinkligem Straßennetz in der Saalbachniederung unmittelbar südlich des Flusses. Ausgedehnte Wachstumsspitze der Nachkriegszeit im Nordosten des Ortes bis zum Saalbachtal und Bahnhof an der Strecke Bruchsal-Graben-Neudorf. Neubauflächen im Süden mit angrenzenden Sportanlagen. Gewerbliche Entwicklung östlich der Autobahn.
Geschichte: 1813 durch Umsiedlung der Einwohner von Dettenheim (vgl. Liedolsheim, Gemeinde Liedolsheim-Rußheim, Verwaltungraum Graben-Neudorf) entstanden und dem damaligen Großherzog zu Ehren benannt. Ansatzpunkt der Siedlung eine ab 1337 belegte bischöflich-speyerische Burg (Alteberg, Altenburg) im zu Bruchsal zählenden Teil der Lußhardt. Nach ihrer Zerstörung 1635 hatte der Bischof dort im 18. Jahrhundert ein Gestüt eingerichtet und 1772 das Landhospital von Bruchsal dahinverlegt. Von den Bauten des 18. Jahrhundert kaum etwas erhalten; Reste des Schlosses um 1860 abgebrochen.

Name: Burg/Schloss Alteberg oder Altenburg.
Datum der Ersterwähnung: 1337

Ersterwähnung: 1813
Kirche und Schule: 1813 katholische Pfarrei im Schloss errichtet, 1856 Kirche St. Jakobus dem Älteren erbaut, 1911 erweitert. Evangelische zur Kirchengemeinde Bruchsal.
Patrozinium: St. Jakobus der Ältere
Ersterwähnung: 1856

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