Linkenheim - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 0769 [768/78 (Kopialüberlieferung 12. Jahrhundert)]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Ortschaft auf der Niederterrasse am Hochgestaderand, östlich und nördlich des alten Siedlungsteils Neubauviertel mit überwiegend rechtwinkligem Straßennetz, im Osten bis zur Bahnlinie Karlsruhe-Mühlburg-Graben-Neudorf. Weiteres Neubaugebiet im Süden am Hochgestade.
Historische Namensformen:
  • Linchenheim 0769 [768/78 (Kopialüberlieferung 12. Jahrhundert)]
Geschichte: 769/78 (Kopialüberlieferung 12. Jahrhundert) Linchenheim, von Personenname. Ort wohl schon aus dem 6. Jahrhundert. Ende 8. Jahrhundert Schenkungen an Lorsch. Maulbronner Grangie 1156-1245 belegt. Wie der ganze nördlich Ufgau im 13. Jahrhundert von den Staufern an die Markgrafen von Baden. Weitere Entwicklung wie Hochstetten. Die einstige Waldgemarkung Hardtwald 1930 auch unter Berücksichtigung von Linkenheim aufgeteilt.

Ersterwähnung: 1160
Kirche und Schule: Die Pfarrkirche, 1160 genannt, stand 1488 unter dem Patronat des Deutschen Ordens, Kirchenheiliger nicht überliefert. Wohl bald nach der Reformation Kollatur unter der Verfügungsgewalt der Markgrafen. 1875-1877 Kirchenneubau mit Nachahmung des vorherigen spätgotischen Chors, von dem auch Architekturfragmente übernommen wurden. Die Katholiken seit 1951 zu Graben. Filialkirche Maria Königin von 1954. Kapelle St. Theresia vom Kinde Jesu.

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