Kirrlach - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1234

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Ausgedehnte Siedlung mit weitgehend planmäßigem Grundriss auf der Rheinniederterrasse beiderseits des Duttlacher Grabens. Die ursprüngliche Straßendorfanlage in Kreuzform liegt östlich des Wasserlaufs. Der Ortsteil westlich des Duttlacher Grabens ist im wesentlichen Neubaugebiet der Nachkriegszeit mit rechtwinkligem Straßennetz. Jüngste Neubaubereiche im Norden und Südosten. Am Nordwestrand Gewerbegebiet in Entwicklung.
Historische Namensformen:
  • Kirloh 1234
Geschichte: 1234 Kirloh, Kirchwald. Planmäßige Rodungssiedlung im der Speyerer Kirche gehörigen Lußhardtwald, sicher erst hochmittelalterlich. Zum Speyerer Amt Kislau, 1772 zu Philippsburg, mit diesem 1803 badisch, 1864 zu Bruchsal. 1931 der Gemarkung ein größerer Lußhardtanteil zugewiesen.

Ersterwähnung: 1234
Kirche und Schule: Die Kirche 1234 dem Speyerer St. Germanstift inkorporiert. Patrozinium St. Cornelius und Cyprianus (15. Jahrhundert), katholische Pfarrkirche, Turm von 1504. Schiff durch anders orientiertes neues Langhaus von 1836 ersetzt und 1906 erweitert; z. T. wertvolle, meist im 19. Jahrhundert erworbene Ausstattung, u. a. flandrischer Schnitzaltar, 1. Hälfte 16. Jahrhundert. Nebenort der evangelischem Kirchengemeinde Wiesental.
Patrozinium: St. Cornelius und Cyprianus
Ersterwähnung: 1400 [15. Jahrhundert]

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