Neuburgweier - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1396

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Haufendorfartige Siedlung in der Rheinaue. Jüngere Ortsteile mit regelmäßigem, weitgehend rechteckigem Grundriss im Norden und Westen.
Historische Namensformen:
  • Wilre 1396
  • Neuburgweiler 1422
Geschichte: 1396 Wilre, 1422 Neuburgweiler. Vielleicht schon älter als das im 13. Jahrhundert auf Gemarkung Mörsch gegründete Neuburg; wichtiger Rheinübergang. Wie Mörsch zunächst unter ebersteinischer Herrschaft, 1383 kurpfälzisches Amt Hagenbach des Oberamtes Germersheim. Mit letzterem 1674 von den Franzosen besetzt, 1682-1697 an diese abgetreten. 1707 von Kurpfalz an Baden-Baden. Seither Amt Ettlingen, 1937 Landkreis Karlsruhe.

Ersterwähnung: 1683
Kirche und Schule: Im Mittelalter Liebfrauenkapelle. Frühe kirchliche Zugehörigkeit zwischen Au und Mörsch schwankend, wohl Ende 15. Jahrhundert Pfarrei Mörsch, vorübergehend auch Forchheim. Von der Pfalz reformiert, von Franzosen rekatholisiert wieder zur katholischen Pfarrei Mörsch. 1683 Veitskapelle, 1726 neu errichtet und 1871 neugotisch erweitert und umgebaut. Patrozinium St. Ursula. Kirchenneubau 1952, Pfarrei 1962. Kirchlicher Nebenort der evangelischen Kirchengemeinde Rheinstetten. Alte St. Ursula-Filialkirche 1954 an Evangelische übergeben.
Patrozinium: Unserer lieben Frau
Ersterwähnung: 1300 [12./13. Jahrhundert]

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