Blankenloch - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1337

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Im Kern langgestreckte, Nord-Süd-ausgerichtete straßendorfartige Siedlung auf der Rheinniederterrasse am Westrand der Pfinzniederung. Vom alten Straßendorf stoßen bereits vor dem 1. Weltkrieg einsetzende Wachstumsspitzen rechtwinklig nach Westen vor. Im Westen des alten Dorfes ist der Bereich bis zur Bahnlinie Karlsruhe-Graben-Neudorf weitgehend überbaut. Gewerbegebiet am Ostrand des Hardtwaldes.
Historische Namensformen:
  • Blankelach 1337
Geschichte: 1337 Blankelach, glänzende Lache. Vermutlich Reihengräberfriedhof im Ort selbst, Funde verschollen. Ort der fränkischen Ausbauzeit. Bischöflich-speyerischer Besitz, markgräfliche Herrschaft, Reichslehen, also wohl von den Staufern stammend. Vom Amt Durlach 1809 zu Karlsruhe. 1930 Gemarkung durch Hardtwaldanteile erheblich vergrößert.

Ersterwähnung: 1392
Kirche und Schule: Die Pfarrkirche St. Michael (1483) wurde 1392 noch von den Junkern von Staffort verliehen, war ursprünglich speyerischer Besitz, im 15. Jahrhundert markgräflich. Baden führte die Reformation ein. Vom spägotischen Kirchenbau bei einem Umbau 1859 nur der Westturm erhalten. Evangelische Kirchengemeinde. Katholische Pfarrkuratie seit 1970. Kirche St. Josef 1954 erbaut.
Patrozinium: St. Michael
Ersterwähnung: 1483

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