Friedrichstal - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1699

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Siedlung auf der Rheinniederterrasse zwischen Heglach im Osten und dem Hardtwald im Westen. Der alte Siedlungsbereich besteht aus straßendorfartigen Siedlungszeilen im Osten und Norden. Neubaugebiet westlich der Bahnlinie Karlsruhe-Graben-Neudorf, im Nordwesten Gewerbe- und Industrieansiedlung. Neubaubereich auch im Süden.
Historische Namensformen:
  • Friedrichstal 1700
Geschichte: Planmäßige Ansiedlung von aus der Pfalz (Billigheim und Mörlheim) geflüchteten Waltonen im gerodeten markgräflichen Hardtwald unter Zuziehung von öden Gütern der Gemeinde Spöck, 1699 privilegiert und 1700 nach dem Herrscher benannt. Zum Amt Karlsruhe. Die Gemarkung 1930 durch Teile des Hardtwaldes mehr als verdoppelt.

Ersterwähnung: 1701
Kirche und Schule: Schon 1701 eigener reformierter Pfarrer. Der Gebrauch der französischen Sprache ging in der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts zurück. Die Lutheraner (Deutsche) zur Gemeinde Spöck bis zur Union von 1821. Anstelle der Kapelle von 1725 evangelische Kirche von 1830, einfacher Saal mit Dachreiter. Katholisch zu Spöck.

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