Adelberg
Kornspeichergebäude, Kloster Adelberg [Quelle: Adelberg]
Obstbaumwiese bei Adelberg [Quelle: Adelberg]
Klostervilla, Adelberg [Quelle: Adelberg]
Der Herrenbachstausee bei Adelberg [Quelle: Adelberg]
Stauferstehle beim Kloster Adelberg, im Hintergrund die drei Kaiserberge [Quelle: Adelberg]
Konferenzaufsatz Adelberg OA Schorndorf [Quelle: Landesmuseum Württemberg] /
Zur Detailseite Konferenzaufsatz Adelberg OA Schorndorf [Quelle: Landesmuseum Württemberg] /
Zur Detailseite Kloster Adelberg: Hochaltar der Klosterkapelle 1992 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 20.07.1992] /
Zur Detailseite Konferenzaufsatz Adelberg OA Schorndorf [Quelle: Landesmuseum Württemberg] /
Zur Detailseite Kloster Adelberg: aus der Kieserschen Forstkarte Nr. 265 von 1686 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 1939] /
Zur Detailseite In geteiltem Schild oben in Gold (Gelb) ein nach links springender, rot bezungter schwarzer Eber, unten in Schwarz ein springender, rot bezungter goldener (gelber) Hund. /
Zur Detailseite Luftbild: Film 10 Bildnr. 357, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Adelberg mit Kloster 1686 aus der Kieserschen Forstkarte Nr. 265, Schorndorfer Forst [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 1939] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 10 Bildnr. 480, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Kiesersche Forstkarte Nr. 265 aus dem Schorndorfer Forst: Kloster Adelberg von 1686 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 1939] /
Zur Detailseite Kloster Adelberg: Netzrippengewölbe im Chor 1992 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 20.07.1992] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 10 Bildnr. 580, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Kloster Adelberg: Schlussstein des Netzrippengewölbes 1992 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 20.07.1992] /
Zur Detailseite Konferenzaufsatz Adelberg OA Schorndorf [Quelle: Landesmuseum Württemberg] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 10 Bildnr. 481, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Kloster Adelberg: Hochaltar der Klosterkapelle 1992 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 20.07.1992] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 10 Bildnr. 581, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Kloster Adelberg: Netzrippengewölbe im Chor 1992 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 20.07.1992] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 10 Bildnr. 585, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Previous Next Die Gemeinde Adelberg liegt im Norden des Landkreises Göppingen. Das Gemeindegebiet erstreckt sich am Ostrand des Schurwaldes auf einem hochgelegenen Schwarzjurarücken, der im Norden vom Remstal, im Nordosten vom Kohlbach und im Süden vom Herrenbach begrenzt wird. Südwestlich schließt sich ein weiteres Hochflächenstück an. Naturräumlich gehört das Gebiet zur übergreifenden Einheit von Schurwald und Welzheimer Wald. Der höchste Punkt liegt im Nordwesten auf 503,23 m, der tiefste Punkt auf 341,59 m am Herrenbach. Bis 1851 hieß der Ort Hundsholz, danach übernahm er den Namen des nahen Klosters Adelberg. Ort und Kloster kamen im 14. Jahrhundert an Württemberg. 1535 wurde das Klosteramt, später Kloster-Oberamt Adelberg gegründet, das bis 1807 den Klosterbesitz verwaltete. 1807 wurde der größte Teil des Klosteramts mit Hundsholz zum Oberamt Schorndorf geschlagen. 1830 kaufte die Gemeinde Hundsholz das Kloster und die Klostergüter im Dorf. 1843 wurde das Klostergebiet auch formal eingemeindet und die Gesamtgemeinde benannte sich 1851 in Adelberg um. Adelberg bildet mit Birenbach, Börtlingen und Rechberghausen den Gemeindeverwaltungsverband Östlicher Schurwald. Adelberg hat sich seit 1945 sichtbar entwickelt. In den Nachkriegsjahren entstand südlich und südöstlich des alten Ortes ein ausgedehntes Neubaugebiet, das ab Ende der 1960er Jahre eine größere Erweiterung nach Westen zu bis an die Landesstraße 1147 erfuhr. In den 1980er und dann noch einmal in den 1990er Jahren wurde die Landesstraße übersprungen und in westlicher Richtung auf den Herrenbach-Stausee zu ein großzügiges Baugebiet geschaffen, das auch Sport- und Gewerbeflächen sowie einen großen Campingplatz einschließt. Adelberg ist durch Landes- und Kreisstraßen an das Fernstraßennetz angeschlossen. Der weitere ÖPNV erfolgt durch Buslinien im Rahmen des Filsland Mobilitätsverbundes und des VVS. Von 1912 bis 1962 bestand über die nahe gelegene Bahnstation Adelberg-Börtlingen der Hohenstaufenbahn ein Bahnanschluss.
Am Ostrand des Schurwalds wird der Hauptteil der Gemarkung von einem Liasriedel (Rücken) eingenommen, den im Norden die Talkante des Remstals, im Nordosten der Kohlbach und im Südwesten der Herrenbach begrenzen. Beide Bäche haben sich bis in den Stubensandstein eingetieft und vereinigen sich auf der Gemarkungsgrenze im Südosten. Ein weiteres bewaldetes Hochflächenstück aus Lias Alpha schließt sich im Südwesten der Gemarkung an.
Wanderungsbewegung Adelberg
Natürliche Bevölkerungsbewegung Adelberg
Bevölkerungsdichte Adelberg
Altersstruktur Adelberg
Bundestagswahlen (ab 1972) Adelberg
Europawahlen Adelberg
Landtagswahlen (ab 1972) Adelberg
Schüler nach Schularten Adelberg
Übergänge an weiterführende Schulen Adelberg
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Adelberg
Aus- und Einpendler Adelberg
Bestand an Kfz Adelberg
Previous Next In geteiltem Schild oben in Gold (Gelb) ein nach links springender, rot bezungter schwarzer Eber, unten in Schwarz ein springender, rot bezungter goldener (gelber) Hund.
Beschreibung Wappen
Schultheiß und Richter des Dorfes Hundsholz, das seit 1851 den Namen des ehemaligen Klosters Adelberg trägt, verwendeten 1527 ein Gerichtssiegel, dessen Wappenschild die Initiale A des Klosternamens enthält. Von 1553 bis ins 18. Jahrhundert hinein sind Siegel mit einem in Bezug auf Hundsholz „redenden" Wappen (Hund mit Bäumen) versehen. Das vor 1930 benützte Siegel greift auf die Tradition des „Klösterlichen Stuhlgerichts zu Adelberg und Hundsholz" zurück, die den Eber aus dem Klosterwappen und das „redende" Hundsholzer Wappen - je in einem besonderen Schild - verband. Seit 1946 erscheinen diese Motive im geteilten Schild. Das Innenministerium verlieh das Wappen und die Flagge am 7. April 1959.