Au am Rhein - Altgemeinde~Teilort
Regionalauswahl: | |
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 0819 |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Die Siedlung ein Haufendorf in der Rheinaue an einer verlandenden Altrheinschlinge mit schematisch ausgelegten Neubaugebieten im Süden, Westen und besonders im Norden des Dorfkerns. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 819, 1177 Augia. Römischer Ruinenplatz bei Rheinübergang, spätestens ab der Karolingerzeit wieder besiedelt. Schenkungen an Kloster Weißenburg. Im 12. Jahrhundert Grundbesitz der Grafen von Vaihingen-Aurich an Hirsau und Klosterreichenbach. 1177 Herrenalber Grangie. Spärlich belegter Ministerialenadel im frühen 12. Jahrhundert, vielleicht auch im Reichsdienst. 1258 anscheinend noch ebersteinische, 1292 badische Dorfherrschaft, diese Weißenburger Lehen. Amt Kuppenheim, ab 1690 ohne weitere Unterbrechungen beim Oberamt, dann Bezirksamt und Landkreis Rastatt. |
Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 0800 [9. Jahrhundert] |
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Kirche und Schule: | Die Kirche im 9. Jahrhundert an Weißenburg. Lehen für die Ortsherrschaft. Patrozinium St. Andreas (1480). In den Sprengel gehörte ursprüngliche Neuburgweier. Katholische Kirche (1838) von J. L. Weinbrenner. Einfacher, gerade geschlossener Saal mit in Frontseite eingezogenem Turm. Nebenort der evangelischen Kirchengemeinde Durmersheim. |
Patrozinium: | St. Andreas |
Ersterwähnung: | 1480 |