Bischweier - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1288

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Dorf am Fuß der Vorhügel und am Rand der Murgniederung beim Austritt des Flusses in die Ebene. Neue Wohn- und Gewerbegebiete in der Murgaue im Süden und im Osten am Hang. Industrie im Westen an der Bahnlinie. Im Süden entsteht ein Gemeindezentrum mit Schul- und Sportanlagen.
Historische Namensformen:
  • Bischoviswilre 1288
Geschichte: 1288 Bischoviswilre. Ausbauort des ausgehenden Frühmittelalters. Wohl erst nachträglich nach der bischöflichen Herrschaft um Rotenfels benannt. 1288 über die Ebersteiner längst an die Markgrafen von Baden geraten. Wohl infolge Lehnsauftragung 1392 Kölner Lehen. Bis 1689 Amt Kuppenheim, dann Rastatt.

Ersterwähnung: 1504
Kirche und Schule: Die katholische Kirche einst Filial von Rotenfels, durch Bauinschrift ab 1504 gesichert. Patrozinium St. Anna. Spätgotischer Chor mit angebautem Turm, Langhaus von 1764, heute profaniert. Neue Kirche des alten Patroziniums von 1900. 1942 Kuratie, 1960 Pfarrei. Nebenort der evangelischen Filialkirchengemeinde Kuppenheim.
Patrozinium: St. Anna
Ersterwähnung: 1504

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