Neusatz - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1248

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Siedlung, zusammengesetzt aus einer Kette von kleinen Dorfkernen, lockeren Weilern und Höfen an der Nord-Flanke des Omerskopfes im Mühlbachtal und davon abgesetzt höher am Hang liegenden Hofgruppen und Höfen. Größere Neubaugebiete in günstiger Lage (Waldsteg, Gebersberg, Neusatzeck), sonst neuere Einzelbebauung, z. T. Wochenend- und Ferienhäuser.
Historische Namensformen:
  • Niusatz 1248
Geschichte: 1248 Niusatz, Name für Rodung oder auch für Neupflanzung von Reben. Wohl erst hochmittelalterlicher Ausbauort von Ottersweier aus. Die Herrschaftsrechte z. T. mit dem Schloss Waldsteg verbunden, diese aber noch hauptsächlich personenbezogen zwischen den Windeckern bzw. Baden und der Landvogtei Ortenau umstritten, seit 1530 uneingeschränkte badische Oberhoheit. Zum Dorfgericht Unzhurst mit Ausnahme von Waldsteg und Gebersberg. Es bestand ein ritterschaftliches Hubgericht. Um 1435 Inhaber die von Röder und die von Rust, 1721 auch die gesamte Grundherrschaft mit Waldsteg an Baden. Seit 1590 Amt Großweier, das schon im 17. Jahrhundert dem Amt Bühl eingegliedert war.

Ersterwähnung: 1718
Kirche und Schule: Ursprünglich zur Pfarrei Ottersweier. 1718 eigene Kapelle, 1784 Pfarrei. Katholische Kirche St. Karolus, neuromanischer Hausteinbau von 1912. Kirchlischer Nebenort der evangelischen Filialkirchengemeinde Bühlertal.
Patrozinium: St. Karolus
Ersterwähnung: 1912

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