Elchesheim - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1102

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Dorf östlich über dem Prallhang einer verlandenden Altrheinschlinge mit unregelmäßig um den Kirchplatz angeordnetem Siedlungskern. Erweiterungen mit gitterartigem Grundriss nach Süden und Westen. Baulich an Illingen angeschlossen.
Historische Namensformen:
  • Elchisheim 1102
Geschichte: 1102 Elchisheim, von Elch, eventuell Bestandteil eines Personennames. Vermutlich als Zubehör zum weißenburgischen Besitz in Durmersheim-Bietigheim gelangte es an die Herren von Eberstein. Um 1250-1300 ebersteinisches Ministerialengeschlecht von Elchesheim. Burg 1309 genannt, bald wieder abgegangen. Lage nach Flurname nordöstlich vom Dorf. 1291 der Markgraf von Baden erstmals im Besitz der Weißenburger Lehen in Elchesheim bezeugt; zählte bis 1689 zum Amt Kuppenheim, dann zu Rastatt.

Name: Burg Elchesheim.
Datum der Ersterwähnung: 1309

Ersterwähnung: 1251
Kirche und Schule: Die Kirche, 1251 ersterwähnt, hatte Laurentiuspatrozinium (1516). Der Kirchensatz wurde durch Markgraf Jakob 1433 zum Gründungsvermögen des Badener Stifts gegeben und diesem anschließend inkorporiert. Die Pfarrei Elchesheim war bis 1740 für Steinmauern zuständig und erhielt 1773 Illingen zugeteilt. Frühklassizistische katholische Kirche von 1781, nicht an der Stelle des Vorgängerbaus. Ausstattung nach 1800. Evangelischer Diasporaort von Durmersheim.
Patrozinium: Hl. Laurentius
Ersterwähnung: 1516

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