Freiolsheim - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1219 [Kopialüberlieferung Mitte 16. Jahrhundert]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Ursprünglich kleines Reihendorf in Sattel- und Muldenlage. Neubaugebiete besonders im Südosten und Westen.
Historische Namensformen:
  • Friolffeshem 1219 [Kopialüberlieferung Mitte 16. Jahrhundert]
  • Vriolfesheim 1255
Geschichte: 1219 (Kopialüberlieferung Mitte 16. Jahrhundert) Friolffeshem, 1255 Vriolfesheim, von Personenname Friolf, aber sicher keine Siedlung der Merowingerzeit, sondern erst des hochmittelalterlichen Landesausbaus. Der Name eventuell von Friolzheim (Verwaltungsraum Heimsheim, Enzkreis) hierher übertragen. Wohl mit Malsch die Herrschaft über Freiolsheim an die Herren von Eberstein gekommen. 1270 gab Otto der Ältere von Eberstein die Einkünfte der einen Hälfte des Dorfes an Kloster Herrenalb, die andere besaßen die Zisterzienser bereits. Die badische Herrschaft beruhte auf dem Erwerb von Neueberstein 1387 und war bis 1676 mit den Grafen geteilt. Freiolsheim zählte zum Amt Gernsbach, seit 1872 zu Rastatt.

Ersterwähnung: 1771
Kirche und Schule: Bis zur Gründung der Pfarrei Moosbronn 1791 war Freiolsheim Filial von Malsch. Marienkapelle nach 1771, heute ein moderner Bau. Evangelischer Diasporaort von Gaggenau.
Patrozinium: Hl. Maria
Ersterwähnung: 1771

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