Gosbach - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1143

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Langgezogen an der Straße, die durch das Gosbachtal führt, ehe es in das obere Filstal einmündet, zeigt der Ort Neubaugebiete in den Gewannen »Leimberg« im Norden und »Gänsäcker« im Südosten (1950) sowie »Albsteige-Tiergärten« im Osten (1955).
Geschichte: 1143 Gosbach (wohl Personenname), in der jüngeren Ausbauzeit des 9.-11. Jahrhunderts entstanden. Kloster Anhausen erhielt vor 1143 hier Besitz, ebenso Kloster Zwiefalten vor 1153 und 1154 von Adelbert von Hundersingen. Der sonst helfensteinische Ort ging mit der Herrschaft Wiesensteig und fiel 1806 an Württemberg; bis 1810 Oberamt Wiesensteig, bis 1938 Oberamt Geislingen, dann Landkreis Göppingen. In Gosbach war eine helfensteinische Zollstation.

Ersterwähnung: 1368
Kirche und Schule: Bis zur Schaffung einer eigenen Pfarrei nach 1476 war Gosbach kirchliches Filial von Drackenstein; die Kapelle St. Magnus (so 1501) wird 1368 erstmals erwähnt. Das Patronat verkaufte 1533 Kloster Ursberg an Kloster Adelberg und dieses an Württemberg. Katholische Pfarrkirche mit Ostturm des 14. Jahrhunderts. Evangelisch zu Deggingen.
Patrozinium: St. Magnus
Ersterwähnung: 1501

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