Iffezheim - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1225

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Der Ostteil besteht aus höhergelegenen, trockenen Niederterrassenschottern, die von einem deutlich herausgestalteten Hochufer begrenzt werden. An ihm liegt mit dicht überbautem Ortskern die Siedlung. Neubauten im Westen und Nordwesten in der Rheinaue. Großes geschlossenes Neubaugebiet mit Ein- und Zweifamilienhäusern im Süden und Osten auf der Niederterrasse bis zur B 36. Im Norden des Dorfes unterhalb des Hochgestades liegt die Pferderennbahn. Im Osten in Richtung Sandweier Industriegebiet und Kiesabbau östlich der B 36 bis zur Gemarkungsgrenze. An der Staustufe Kieswerk und erschlossenes Industriegebiet.
Historische Namensformen:
  • Uffisheim 1225
  • Uffinsheim 1245
Geschichte: 1225 Uffisheim, 1245 Uffinsheim, von Personenname Uffin. Nach Ausweis von 2 Reihengräberfriedhöfen, einem kleineren beim Ort unmittelbar am Hochgestade und einem ausgedehnteren südlich von Iffezheim, Siedlung der frühen Merowingerzeit. 1225 bereits unter markgräflicher Herrschaft. Amt Stollhofen, seit 1803 Rastatt Amtssitz.

Ersterwähnung: 1259
Kirche und Schule: Die Kirche bis 1259 unter dem Patronat der Herren von Liebenzell als badisches Lehen, dann dem Kloster Lichtental übergeben. Das Patrozinium St. Brigida könnte auf alte Beziehungen zum irischen Kloster Honau hinweisen. Im Spätmittelalter Brigittenwallfahrt. Zum Pfarrsprengel zählte bis 1414 Sandweier. Katholische Bruchsteinkirche von 1829, klassizistisch, unter Verwendung des spägotischen Turmuntergeschosses. Nebenort der evangelischen Filialkirchengemeinde Wintersdorf.
Patrozinium: St. Brigida
Ersterwähnung: 1259

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