Leibenstadt - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1293

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Ortschaft beidseits des Hengstbachs mit dicht bebautem, haufendorfartigem Siedlungskern in einer Quellmulde unmittelbar südlich des Hengstbachtals.
Historische Namensformen:
  • Lubelstadt 1293
Geschichte: 1293 Lubelstadt, von Personenname. Siedlung der Merowingerzeit. Amorbacher und Kloster Schöntaler Besitz. Herrschaft (um 1340 zur Hälfte von Leibenstadt würzburgisches Lehen) vielleicht über die von Dürn z.T. an Kloster Schöntal, z. T. an von Berlichingen, Rüdt von Bödigheim und von Adelsheim. 1492 durch Erbschaft an die von Gemmingen gelangt, später von Gemmingen-Hornberg. 1528 die Kloster Schöntalischen zwei Drittel durch von Gemmingen aufgekauft. Der Ort, wohl infolge Auftragung Lehen der Grafen von Falkenstein, dem Ritterkanton Odenwald inkorporiert; zur Zent Möckmühl. 1806 an Baden. Amt Osterburken, ab 1828 Bezirksamt Adelsheim, ab 1939 Landkreis Buchen.

Ersterwähnung: 1630
Kirche und Schule: Ursprünglich wohl zur Pfarrei Roigheim, dann zu Sennfeld gehörig. Ab 1630 eigener lutherischer Pfarrer nachweisbar. Patronat der Ortsherrschaft. Seit 1846 Unterkessach Filiale, der Weiler Hopfengarten (Oberkessach, Gemeinde Schöntal, Hohenlohekreis) wird mitpastoriert. Kirche im Weinbrennerstil von 1840/42. Katholiken nach Adelsheim eingepfarrt.

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