Götzingen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1280

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Dicht bebautes Haufendorf im Rinschbachtal mit dem Ortskern auf der rechten Talseite bei der Einmündung des Klingelgrabens. Im Norden straßendorfartige Wachstumsspitze an der Talstraße. Neubauten am linksseitigen Talhang im Süden.
Historische Namensformen:
  • Gezenkeim 1280
Geschichte: 1280 Gezenkeim, von Personenname. Gehört zu den frühen Orten. Amorbacher Grundherrschaft unter Vogtei der Edlen von Dürn. 1303 Götzingen zwischen Mainz und den von Dürn und von Limpurg geteilt, 1309 auch zweite Hälfte an Mainz verkauft, aber noch 1317/22 von Limpurg durch den Würzburger Bischof belehnt wie auch 1335/45 Friedrich von Hettingen mit einer Hälfte des Dorfes. An den ortsherrlichen Einkünften und Rechten der Abt von Amorbach noch im Spätmittelalter, als sich Mainz längst durchgesetzt hatte, zur Hälfte beteiligt. Amtsvogtei und Zent Buchen, Oberamt Amorbach. 1803 an Fürstentum Leiningen, 1806 unter badischer Hoheit. Stets Amt Buchen.

Ersterwähnung: 1347
Kirche und Schule: 1347 erstmals ein Pfarrer bezeugt. Die Kirche St. Bartholomäus und Vitus unter Amorbacher Patronat, auch heute noch Rinschheim Filiale. Patronatsrecht von Amorbach an Würzburg. 1791 spätbarocker Saalbau mit langgezogenem, abgerundetem Chor und schlankem Frontturm nach Plänen des Aschaffenburger Baumeisters Süß. Ausstattung z. T. klassizistisch. Evangelisch nach Bofsheim.
Patrozinium: St. Bartholomäus und Vitus
Ersterwähnung: 1791

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