Hettigenbeuern - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1306 [Auszug 18. Jahrhundert]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Siedlung im Morretal beiderseits des Flusses mit zwei Ortskernen bei der Einmündung von links- und rechtsseitigen Nebentälern.
Historische Namensformen:
  • Hettigbeur 1306 [Auszug 18. Jahrhundert]
  • Hategebur 1322 [1322/33]
Geschichte: 1306 (Auszug 18. Jahrhundert) Hettigbeur, 1322/33 Hategebur, Bur, Wohnung des Hetting oder der Hettinge (vgl. Hettingen). Hochmittelalterliche Rodungssiedlung im Amorbacher Bereich. Über alle Herrschaftsentwicklung hinweg behielt der Abt von Amorbach die Hälfte des Gerichts. Die übrigen Herrschaftsrechte ab 1322/33 als Würzburger Lehen der Junker von Adelsheim nachweisbar. 1440 hatten die von Berlichingen Anteil am Lehen, 1445 erhielten sie es ganz. Nach Verkäufen an die von Aschhausen und von Adelsheim ab 1570 die von Berlichingen wieder in Alleinbesitz. Zum Ritterkanton Odenwald und Zent Buchen gehörig. 1803 unter leiningischer, seit 1806 unter badischer Lehnshoheit und Souveränität. Das Schloss (Vorläuferburg auf dem Burgbuckel abgegangen) im Tal ein geschlossener kubischer Bau mit Walmdach und einigen gotischen Profilen, einst von einem Graben umgeben, heute in schlechtem Zustand. 1810 Amt Mudau, 1813 Bezirksamt Walldürn, ab 1840 Buchen.

Name: Burg/Schloss Hettigenbeuern.

Ersterwähnung: 1306
Kirche und Schule: 1306 Hettigenbeuern von der Mutterpfarrei Buchen getrennt und durch Amorbacher Konventsangehörige pastoriert. 1496 Dotierung der Pfarrei. Die Kirche St. Johannes und Paulus von 1903. Die Evangelischen zur Pfarrei Buchen.
Patrozinium: St. Johannes und Paulus
Ersterwähnung: 1903

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