Hollerbach - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1277

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Kleines unregelmäßig gestaltetes Dorf am unteren östlich-exponierten Hang des Hollerbachtals.
Historische Namensformen:
  • Holderbach 1277
Geschichte: 1277 Holderbach, von Holunder. Im Hochmittelalter von Bödigheim her auf Amorbacher Waldboden angelegt. Zent Buchen. Ortsherrschaft Würzburger Lehen, um 1322/33 zur Hälfte durch Kloster Amorbach gekauft, zur Hälfte Nest von Obrigheim, später ganz Rüdt von Bödigheim. Mainz. Landeshoheit durch Austauschvertrag Mainz-Würzburg von 1684 gesichert. 1803 zum Fürstentum Leiningen, 1806 an Baden. Amtszugehörigkeit stets Buchen. 1935-1945 waren auch Ober- und Unterneudorf eingemeindet.

Ersterwähnung: 1277
Kirche und Schule: 1277 wurde Hollerbach als selbständige Pfarrei des Klosters Amorbach von der Mutterkirche Bödigheim getrennt. Der sehr große Sprengel umfasste Rümpfen, Steinbach, Donebach, Mörschenhardt, Hesselbach, Badisch-Schöllenbach, Kailbach, Reisenbach, Scheidental, Wagenschwend, Robern, Trienz, Limbach, Heidersbach, Scheringen, z. T. Laudenberg, Langenelz und Oberneudorf. 1426 durch Neubildung der Pfarreien Mudau und Limbach verkleinert, 1867 auch Steinbach abgetrennt. Seither nur Oberneudorf Filiale. Pfarrkirche St. Johannes der Täufer, Bau von 1626/30, 1822 umgebaut. Kleiner Saal mit halbkreisförmig geschlossenem Chor. Evangelische nach Bödigheim eingepfarrt.
Patrozinium: St. Johannes der Täufer
Ersterwähnung: 1626 [1626/30]

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