Treffelhausen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1275

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Zwischen Weißensteiner Tal und Roggental auf dem schmalen Pass der Albhochfläche dehnte sich der Ort nach dem Zweiten Weltkrieg an den Straßenverzweigungen im Südosten (»Burren« 1953/60), Westen (»Taläcker« 1961/68) und Nordosten (»Breite« 1969/76) baulich etwas aus.
Historische Namensformen:
  • Husen 1275
  • Tröffelhusen 1360
Geschichte: 1275 Husen, 1360 Tröffelhusen (Persoennename?), wohl in der älteren Ausbauzeit des 8./9. Jahrhunderts entstanden. In älterer Zeit wohl staufisch, vielleicht schon im 13. Jahrhundert, sicher vor 1391 rechbergisch geworden, fiel Treffelhausen mit der rechbergischen Herrschaft Weißenstein 1806 an Bayern, 1810 an Württemberg und zählte bis 1938 zum Oberamt Geislingen, seither zum Landkreis Göppingen. 1859 brannten 86 Gebäude ab.

Ersterwähnung: 1275
Kirche und Schule: Die Kirche St. Veit (so 1384) wird erstmals 1275 erwähnt, ein Pfarrer 1391; der Kirchensatz gehörte schon Ende 14. Jahrhundert den Herren von Rechberg. Bis 1478 war Weißenstein eingepfarrt. Katholische Pfarrkirche, an Stelle der abgebrannten 1865/66 in neugotischem Stil erbaut. Evangelisch zu Steinenkirch.
Patrozinium: St. Veit
Ersterwähnung: 1384

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