Stürzenhardt - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1368

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Kleines Dorf in flacher Hanglage auf der Odenwaldhochfläche westlich des Morretals.
Historische Namensformen:
  • Stirzelnhardt 1368
Geschichte: 1368 Stirzelnhardt, Wald mit Strünken. Hochmittelalterlicher Rodungsweiler, wohl von Buchen her angelegt. Amorbacher Grundherrschaft und Amtsvogtei Mudau des kurmainzischen Oberamts Amorbach. Die Ortsherrschaft von Kloster Amorbach an verschiedene Ministerialengeschlechter verlehnt, u.a. 14. Jahrhundert Schymer von Buchen, 1366 Kunz Lurz von Prozelten, 15.-17. Jahrhundert Rüdt von Collenberg. Vor 1444 vorübergehend an Pfalz-Mosbach versetzt. Ab 1643 unmittelbar bei Kloster Amorbach. Steuerhoheit mit der Ritterschaft strittig. 1803 zum Fürstentum Leiningen, 1806 zu Baden, ab 1813 Bezirksamt Buchen. 1935-1945 nach Steinbach eingemeindet.

Ersterwähnung: 1795
Kirche und Schule: Stürzenhardt war abweichend von der sonstigen Zent Mudau Filiale von Buchen. 1795 Filialkapelle St. Isidor. 1871 zur katholischen Pfarrei Steinbach gezogen. Evangelische nach Buchen eingepfarrt.
Patrozinium: St. Isidor
Ersterwähnung: 1795

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