Dornberg - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1252

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Kleines Haufendorf auf der Hochfläche des Hinteren Odenwaldes westlich des Erfatals. Neubauten im Norden und Süden.
Historische Namensformen:
  • Dorenberg 1252
Geschichte: 1252 Dorenberg, hochmittelalterliche Rodung von Hardheim her. Die Ortsherrschaft 1322/33 Würzburger Lehen für die Ministerialenfamilie von Dürn. Amorbacher Grundbesitz. Zent Walldürn. 1447 ist Peter von Stettenberg Ortsherr, 1498 verkauften Heinz Rüdt von Gollenberg und Hans von Regeldorf Dornberg an Kurmainz. Bis 1803 gehörte es zur kurmainzischen Amtsvogtei Walldürn des Oberamtes Amorbach, dann zum Fürstentum Leiningen, ab 1806 zu Baden. 1813 Bezirksamt Walldürn, 1872 Wertheim, 1879 Buchen.

Ersterwähnung: 1200 [um]
Kirche und Schule: Die Kirche St. Stephan wohl von Anfang an Filial von Hardheim. Frühester Zeuge ist der romanische Chorturm (um 1200), das Langhaus weist im Ost-Teil noch spätgotisches Fenster von etwa 1600 auf, sonst hauptsächlich durch eine Erweiterung von 1700 geprägt. Ausstattung aus dieser Zeit. Liebfrauenkapelle im Wald 1462 erwähnt, Einsiedelei, 1791 abgebrochen. Evangelische nach Walldürn eingepfarrt.
Patrozinium: St. Stephan
Ersterwähnung: 1200 [um]

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