Waldstetten - Altgemeinde~Teilort 

Regionalauswahl:
Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1100 [um]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Dicht bebautes Dorf mit unregelmäßig leiterförmigem Grundriss im Waldstetter Tal, überragt von der am Hang westlich über dem Ort stehenden Kirche. Wesentliche Erweiterungen durch Neubaugebiete im Norden und Südwesten. Randliche Neubauten im Süden und Osten.
Historische Namensformen:
  • Stetin 1100 [um]
  • Waldsteten 1505
Geschichte: Um 1100 Stetin, 1505 Waldsteten, Ausbauort wohl der Karolingerzeit. Amorbacher Grundbesitz. Zent Walldürn. Das Straßengericht Würzburger Lehen für die Grafen von Wertheim, 1556 heimgefallen. Alle anderen Gerichtsrechte mit der Grundherrschaft verbunden, großenteils in der Hand der Herren von Hardheim, aber auch anderer, ein Viertel Kurmainzer Lehen für die Rüdt. 1656 verzichtete Mainz gegenüber Würzburg auf die Zenthoheit. Die rüdtschen Güter dem Ritterkanton Odenwald inkorporiert. Eine abgegangene Burg beim Dorf. 1806 der ganze Ort an Baden, Amtszugehörigkeit wie Höpfingen. Personen: Thomas Nörber, 1846-1920, ab 1898 Erzbischof von Freiburg.

Name: Burg Waldstetten.

Ersterwähnung: 0996 [Fälschung 13. Jahrhundert]
Kirche und Schule: Pfarrei nach Fälschung auf 996 (13. Jahrhundert) dem Kloster Amorbach gehörig, Pfarrer 1398 erwähnt. 1556 evangelisch, 1613 wieder katholisch. Kirche St. Justinus von 1710, 1873/74 erweitert und stark verändert. Evangelische nach Walldürn eingepfarrt.
Patrozinium: St. Justinus
Ersterwähnung: 1710

Suche
Durchschnitt (0 Stimmen)